Professor Astrokatz - Universum ohne Grenzen

Professor Astrokatz - Universum ohne Grenzen, 2014
Europamittelschule Strasshof
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Medienart Buch
ISBN 978-3-314-10249-3
Beteiligte Personen Walliman, Dominic Wikipedia
Beteiligte Personen Newman, Ben Wikipedia
Beteiligte Personen Prahl, Sylvia Wikipedia
Schlagworte Astronomie, Universum
Verlag NordSüd-Verl.
Ort Zürich
Jahr 2014
Umfang [32] Bl.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe geschrieben von Dr. Dominic Walliman. Ill. und gestaltet von Ben Newman. Aus dem Engl. von Sylvia Prahl
Illustrationsang überw. Ill. (farb.)
Annotation Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/);
Autor: Heike Elisabeth Jüngst;
Annotation: Ein zwar als Bilderbuch gestaltetes, aber informationsdichtes Buch zum den Themen Weltraum und Raumfahrt.
Rezension: Schrill. Mattbunt. Stylish. Professor Astrokatz unterscheidet sich optisch sehr stark von allem, was zum Thema Weltraum zu haben ist. Hier wird nicht mit spektakulären Weltraumfotos gearbeitet, sondern mit sorgfältig aufgebauten, farblich durchdachten Zeichnungen. Das wirkt auch auf Menschen anziehend, die sonst eher nicht zu einem Weltraumbuch greifen würden. Dazu kommen die oft anschaulichen Darstellungen, wie der Vergleich der unterschiedlichen Planetengrößen mit Obstsorten. Und viel Neues, das man in anderen Weltraumbüchern für Kinder vergeblich sucht, wie die Informationen über Experimente auf der ISS. Dabei ist so etwas aktuell, interessant und viel näher an der Lebenswelt von WeltraumforscherInnen als lange vergangene Mondlandungen. Überhaupt liegt die Stärke des Buches in der Beschreibung der technischen Seite von Weltraummissionen.
Gleichzeitig sind die lustigen, im gesamten Buch verstreuten Tiere ein wenig klischeehaft. Warum müssen es Tiere sein, die hier das Wissen weitergeben? Die LeserInnen-Zielgruppe ist über ein solches Vermittlungsstadium mit Sicherheit hinaus.
Und ganz fehlerfrei ist auch dieses Buch nicht. Ich habe gelernt, dass das Licht der Sonne etwa 8 Minuten bis zur Erde braucht und finde diese Zahl auch durchgehend in der Sekundärliteratur. Mit den 30 000 Jahren, die hier genannt werden, muss also etwas anderes gemeint sein. Auch dass der Merkur als viel zu heiß für Leben charakterisiert wird, die Venus aber nur als zu heiß, ist irreführend. Die Venus hat eine höhere Durchschnittstemperatur als der Merkur, was weiter hinten bei den Planetenporträts auch korrekt wiedergegeben wird. Ob man heute über die ersten Tiere im Weltraum noch schreiben sollte: Diese tapferen Tiere gaben ihr Leben für die Wissenschaft sei dahingestellt. Sie wurden ja wohl kaum gefragt. Dass die Astronauten auf dem Mond versauert wären, wenn die Fähre nicht hätte zurückfliegen können, verniedlicht die Sache doch zu sehr. Wie auch die Formulierung, dass die Space Shuttles Challenger und Columbia bei Unfällen zerstört wurden. Bei aller Begeisterung für die Raumfahrt sollte man negative Aspekte und Gefahren nicht verschweigen.

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Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Birgit Leitner;
Verständliche Antworten auf die großen Fragen des Universums zum Anschauen und Nachlesen für neugierige Kinder. (ab 8) (JN)
Empfehlenswert ist das Sachbuch aber auch für engagierte Eltern, die herausfordernde Fragen anschaulich erklären möchten. Wenn Kinder fragen und hartnäckig dran bleiben, sind Mütter und Väter, aber auch PädagogInnen manchmal überfordert, eine kindgemäße und doch richtige Antwort zu geben. Mit dem Buch und den Erklärungen von Professor Astrokatz gelingt es, sich ganz schnell selbst kundig zu machen und sich mit Hilfe der Skizzen, Zeichnungen und Anmerkungen den komplexen Themenbereich des Weltraumes anzueignen und darüber mit den Kindern ins Gespräch zu kommen.
Da wird sehr detailgetreu erzählt, wie eine Rakete gebaut ist und wie sie zum Mond fährt, wie die Apollo-Mondlandefähre ausschaut und welche Kleidung ein Astronaut anhat, aber auch welche Planeten unser Sonnensystem umfasst und was das Besondere an ihnen ist. Was sie unterscheidet, was es mit Ebbe und Flut auf sich hat, was wir auf unserem Nachthimmel in den vier Jahreszeiten zu sehen bekommen und vieles mehr. Ein lesenswertes Sachbuch, das auf den interessant gestalteten Doppelseiten zum Verweilen einlädt und zum Nachdenken, ob es im Weltall Lebewesen gibt und wie diese wohl aussehen könnten.

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Quelle: Stiftung Lesen (http://www.stiftunglesen.de/service/leseempfehlungen/);
Das Universum umfasst alle Sterne, die wir am Himmel sehen können, und schlicht unvorstellbar viel mehr. Doch Professor Astrokatz, der cleverste aller Weltraumkater, hat so zündende Vorschläge, dem eigenen Vorstellungsvermögen auf die Sprünge zu helfen, dass man doch einen Zipfel universellen Wissens zu fassen bekommt. Ein Beispiel? Wer sich den Urknall nicht vorstellen kann, braucht nur am Radioknopf zu drehen: Eins von 100 Knackgeräuschen wird von der Strahlung erzeugt, die der Urknall vor Milliarden Jahren erzeugt hat. Andere Infos sind fast märchenhaft, aber wahr: Wer kennt schon Sterne, die Rote oder Braune Zwerge heißen? Natürlich sind nicht alle Fragen so einfach zu beantworten wie die des Maustronauten, der wissen möchte, ob der Mond aus Käse ist. Ob es nun aber um die Mondfinsternis, das GPS-System oder den Nachthimmel im Verlauf der Jahreszeiten geht - Professor Astrokatz und sein Weltall-Mäuserich sind echte Besserwisser und erläutern komplizierte Themen mit Witz und Sachverstand ...
Die originelle Retro-Aufmachung sollte einen nicht in die Irre führen: Dieses Bilderbuch über die Geheimnisse des Universums ist hochinformativ und fachlich fundiert. Natürlich ist das kein Buch, das man in einem Rutsch lesen könnte. Aber so, wie man beim Betrachten des Sternenhimmels immer wieder Neues entdeckt, erschließt sich hier Seite für Seite der Zugang zu einem faszinierenden Wissensgebiet.
Für Kinder ab ca. 8 Jahren und All-unkundige Erwachsene gleichermaßen spannend!
Aktionsidee: Ein witziges Raumschiff lässt sich aus Joghurtbechern, Silberfolie und Schaschlikspießen oder auch aus einer Papp-Rolle und silbernem Tonpapier ganz leicht selbst basteln. Und aus dem gelben Plastikinnenleben einer beliebten Süßigkeit wird mit einem Ring aus stabiler Pappe in Lichtgeschwindigkeit ein Planet. Ein bisschen Netz-Recherche, ein paar einfache Materialien und schon können alle ein Andenken an die galaktische Vorlesestunde mit nach Hause nehmen ...
*Stiftung Lesen*

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Quelle: STUBE (http://www.stube.at/);
Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2014 und es sind längst nicht alle Fragen geklärt. Doch Professor Astrokatz weiß Rat und führt seine gelehrigen Studierenden im Comicstil durch das Sachbilderbuch und versucht die brennendsten Fragen zu beantworten. In charmanter Retrooptik, die an die 1970er Jahre erinnert, werden Urknall, Sonnensystem und Sternarten erklärt. Auch der Raumfahrt wird ein großer Teil gewidmet ihrer Geschichte ebenso wie der potentiellen Zukunft. In Skizzen werden Baupläne von Marsstädten entworfen, Textbausteine geben Detailhinweise zu den teils utopischen, teils realistischen Kuriositäten des Kosmos.
*STUBE*